„Die Konferenz der Tiere“: Theaterbesuch der Klasse 6a

Die Klasse 6a besuchte mit Frau Fritz das Inseltheater in Karlsruhe und sah das Stück „Die Konferenz der Tiere“ von Erich Kästner.

Darin diskutieren die Elefantin Olga, die Giraffe Leopold, der Löwe Alois und die Eisbärin Paula: Sie finden, dass die Menschen sich rücksichtslos gegenüber der Umwelt verhalten. Sie produzieren viel zu viel Müll und werfen ihn einfach auf die Straße statt in den Mülleimer oder die Mülltonne. Außerdem fahren sie überall mit ihren Autos herum, deshalb sind so viele Abgase in der Luft und die Pole schmelzen, was die Eisbären gefährdet.

Die Tiere finden auch, dass die Menschen hunderte von Konferenzen abhalten und erst recht nichts passiert. Olga denkt, wenn die Menschen so weiter machen, haben die Kinder gar keine Zukunft. Also müssen sie etwas tun! Gemeinsam beschließen sie, dass sie auch eine Konferenz abhalten wollen - die Konferenz der Tiere.

Hier sollen Tiere von jeder Tierart kommen und zusammen überlegen sie, wie sie die Menschen davon abhalten können, sich gegenseitig mit ihren Waffen zu vernichten. Sie bereiten alles für die Konferenz vor. Gerade erhalten sie eine Nachricht, dass die Menschen schon wieder eine Konferenz abgesagt haben. Um sich nicht einfach zu unzähligen unnötigen Konferenzen zu versammeln und dort nur zu streiten, planen sie nur eine Konferenz, um eine Lösung zu finden, die alle Probleme lösen kann.

Die Tiere schaffen es!

Während dieser Konferenz sammeln sie einige Vorschläge, die sie auch gleich in die Tat umsetzen: Zum Beispiel fressen die Ratten die ganzen Uniformen.

Nach jedem Versuch, die Menschen zu überzeugen, senden die Tiere eine Nachricht über den Fernseher und berichten, wie schlecht es den Tieren unter diesen Umständen geht und wie schlecht es ihnen noch gehen wird, wenn die Menschen nichts ändern. Doch das alles hilft nicht. Schweren Herzens fassen die Tiere einen Entschluss: Sie nehmen allen Menschen ihre Kinder weg. Wenn sie diese zurückbekommen wollen, müssen sie alle Waffen zerstören und alles beenden, was schlecht für die Umwelt ist. Einige Minuten später bekommen die Tiere eine Nachricht: Die Menschen beenden alle Kriege und hören auf, die Umwelt zu zerstören. Die Tiere willigen ein. Da die Menschen auf den Handel eingegangen sind, bekommen sie ihre Kinder zurück.

Sie haben es geschafft! Die Tiere haben die Natur gerettet!

Das Theaterstück hat uns zum Nachdenken und Diskutieren angeregt. Besonders witzig war Alois, der Löwe.

Emma Walz, Kl. 6a