Gäste im WHG

Als besonders spannend erleben Schülerinnen und Schüler das Lernen immer dann, wenn sie mit Menschen „aus dem echten Leben“ in Kontakt kommen. Deshalb ist es uns als Schule ein Anliegen, zu ausgewählten Anlässen kompetente außerschulische Gäste ins WHG einzuladen und willkommen zu heißen. Unsere illustre Gästeschar kommt aus ganz verschiedenen Bereichen: Politik, Musik, Entwicklungshilfe, Theater, Polizei …. und, und, und.

Viel Vergnügen beim Stöbern!

„Wenn wir die Vergangenheit vergessen, sind wir dazu verdammt, sie zu wiederholen.“ Mit diesem Satz begann Luigi Toscano seinen Vortrag über die Ausstellung „Gegen das Vergessen“, die bei uns an der Schule gezeigt wurde.

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Noch bis zum 7. Dezember stehen Gesichter und Geschichten von NS-Opfern auf dem Schulhof des Wilhelm-Hausenstein-Gymnasiums und mahnen eindrücklich, den Wahnsinn des Holocausts nicht zu vergessen. Wir laden alle Interessierten ein, sich die überlebensgroßen Porträts, für die der Künstler Luigi Toscano zahlreiche Ehrungen erhielt, anzusehen!

Zur Eröffnungsfeier am Abend des 18. November kamen bereits zahlreiche Interessierte aus der Schulgemeinschaft, Schulleiter aus der Region sowie Gäste aus der Landes-, Regional- und Kommunalpolitik. Musikalisch umrahmt mit sorgfältig ausgewählten Beiträgen von Schülern der Kursstufe (Leitung: Thomas Urban) sprach zunächst ...

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Am 13. März 2019 besuchte der Deutschkurs von Frau Bolle die Faust-Inszenierung am Badischen Staatstheater Karlsruhe. Benedikt Kömp moderierte die Einführungsveranstaltung und machte die Schüler mit der Entstehungsgeschichte des Faust- Stoffes bekannt. Fast sechs Jahrzehnte setzte sich Goethe mit der Figur des historischen Dr. Johann Faustus auseinander und vollendete sein Werk erst kurz vor seinem Tod 1832. Kein Theaterregisseur wagte sich zu Lebzeiten Goethes an die Inszenierung, denn die Herausforderung, „den ganzen Kreis der Schöpfung“ auszuschreiten und „vom Himmel durch die Welt zur Hölle“ zu wandeln, galt als gewaltige bühnentechnische Herausforderung. Der Regisseur am Badischen Staatstheater orientierte sich an der Stummfilmfassung von Faust und gestaltete viele Szenen nur durch Körpersprache und Pantomime. Die zentrale Aussage Fausts: „Zwei Seelen wohnen, ach, in meiner Brust“ bezog der Regisseur nicht nur ...

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Am 5.4.2019 kam Jonas Weidenhausen, Doktorand am Biochemie-Zentrum der Universität Heidelberg, zu uns an das WHG Durmersheim. In seinem Vortrag ging es um seine Doktorarbeit und alles, was damit zusammenhängt.

Nach einem kurzen Überblick über den eigenen Werdegang erklärte uns Jonas Weidenhausen den Aufbau und die Funktion von Proteinen. Denn nur wenn man den genauen Aufbau von Proteinen kennt, kann man zum Beispiel eine spezifische Wirkstoffforschung betreiben. Leider sind Proteine so klein, dass man sie nicht einfach unter ein Mikroskop legen kann, um sie sichtbar zu machen. Wie schafft man es also, kleinste Proteine sichtbar zu machen?

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Das Theaterprojekt „Theatermobilespiele“ des Karlsruher Regisseurs Thorsten Kreilos will Literatur für Schüler erlebbar machen, und so reist der Regisseur mit Schauspieler und Bühne im Kofferraum von Schule zu Schule, um dort sein Theaterstück zu inszenieren.

Den diesjährigen Abiturienten des Wilhelm-Hausenstein-Gymnasiums bot sich durch das Kreilos-Theater die Möglichkeit, das Stück vom Steppenwolf auf eine andere Weise kennen zu lernen.

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"Un détective très très très spécial" - dieser Jugendroman, der von einem Detektiv mit Down-Syndrom handelt, welcher als verdeckter Ermittler einen Mord aufzuklären versucht, wurde von einem mindestens genauso außergewöhnlichen Autor verfasst.

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