Wie geht es unseren Freunden in…?

Das WHG bleibt im Kontakt mit seinen Austauschschulen.

Erste Station: Jinshan/ Shanghai.

In China hat unser ehemaliger Abteilungsleiter Michael Pohlig nachgefragt; Frau Wang, Chinesisch-Lehrerin am WHG, übersetzte.

1.Wie sieht es momentan in Ihrer Stadt bzw. Ihrem Land aus?

除了尽量减少跨省的长途出行,在人员密集的公共区域要做好保护措施,戴好口罩之外,一切活动基本已经恢复正常。

Wir versuchen, Reisen über die Provinzgrenze hinaus zu reduzieren; außerdem werden in den öffentlichen Bereichen, wo sich viele Menschen ansammeln, Schutzmaßnahmen ergriffen. Abgesehen davon, dass man den Mundschutz trägt, ist das Leben im Großen und Ganzen aber schon wieder recht normalisiert.

2.Wie lange sind die SchülerInnen zu Hause geblieben und wie läuft der Unterricht?

Von den letzten Winterferien an bis zur Aufnahmeprüfung in die Oberstufe gab es in der Mittelstufe Online-Unterricht. Bei den meisten Schülern war das Lernen zu Hause nicht so effizient. Aber für eine kleine Anzahl der Schüler, die selbstdiszipliniert sind, war es eine gute Gelegenheit, zu wiederholen und sich zu verbessern.

3. Was vermissen die chinesischen Jugendlichen am meisten?

Manche Schüler waren in der langen Zeit des Online-Unterrichts in keiner besonders guten Verfassung. Sie arbeiten auch nicht so konzentriert wie im Präsenzunterricht. Da die Jugendlichen daheim unter nicht so guten Zuständen gelernt hatten, hatten sie zu Beginn auch Mühe, sich wieder an die Lernsituation in der Schule anzupassen. Während im Unterricht das Gemeinsame im Vordergrund steht, waren die Schüler zu Hause sehr auf sich allein gestellt. Das haben sie wirklich bedauert. Sie sind es gewohnt, mit ihren Klassenkameraden Schulter an Schulter zusammenzuarbeiten.

4.Gibt es ein Motto unter den Jugendlichen, das sie durch diese Zeit begleitet?

Das Licht des Tagesanbruchs wird die Dunkelheit hinter sich lassen“. 黎明的那道光会越过黑暗。