Ankommen in Klasse 5

Der Übergang von der Grundschule aufs Gymnasium stellt bei aller Vorfreude aufs Neue für die meisten Kinder doch einen gewaltigen Schritt dar. Durch verschiedene Maßnahmen versuchen wir, den Kindern den Start in den neuen Schulabschnitt zu erleichtern:

Jedes Kind kann schon bei der Anmeldung Freunde angeben, mit denen es in eine Klasse gehen möchte – mit mindestens einem von ihnen ist es dann zusammen. Die Grundschulklassen bleiben in der Regel zusammen, so dass die Kinder einige vertraute Gesichter um sich herum haben und Fahr- und Lerngemeinschaften bilden könne.

Die Fünftklässler bekommen zwei Klassenlehrer/innen, nach Möglichkeit eine Frau und einen Mann, die als Team unterrichten, speziell für die fünften Klassen fortgebildet sind und an Kooperationstreffen mit den Grundschulen teilnehmen. Unterstützt werden die Klassenlehrer/innen von den Patinnen und Paten. Das sind engagierte Neuntklässler, die sich in den ersten Wochen besonders um die Fünfer kümmern, ihnen die Schule zeigen und mit ihnen erstmals in die Mensa gehen. Im Laufe des Schuljahres finden regelmäßig Patennachmittage statt, an denen gemeinsam gegessen, gespielt und gebastelt wird.

In der ersten Schulwoche gibt es keinen Nachmittagsunterricht, es finden viele Stunden mit den Klassenlehrern statt, in denen die Kinder erst einmal sich untereinander, die Klassenlehrer und das WHG und seine Abläufe kennen lernen. Außerdem gehen wir auf die Erwartungen und Befürchtungen der Kinder ein und geben ihnen erste Lerntipps.

In den dann wöchentlich stattfindenden Klassenlehrerstunden bekommen die Fünftklässler Raum und Zeit, um ihre Anliegen zu besprechen. Daneben arbeiten wir erfolgreich nach dem Lions Quest Programm „Erwachsen werden“, welches die Kinder auf dem Weg ins Leben stark machen soll. (www.lions-quest.de/erwachsenwerden.html)

Im Laufe des ersten Halbjahres findet das zwei-bis dreitägige Minilandschulheim statt, bei dem die Kinder ihre Klassengemeinschaft entwickeln und stärken. Außer den Klassenlehrer/innen werden sie nach Möglichkeit auch von den Paten begleitet.

Im Stundenplan berücksichtigen wir die besonderen Bedürfnisse unserer jüngsten Schülerinnen und Schüler: Es sind vier Stunden Sport pro Woche ausgewiesen, um dem Bewegungs- und Spieldrang der Kinder zu entsprechen, und Nachmittagsunterricht gibt es nur an einem Tag und nach Möglichkeit nicht in einem Hauptfach. Um sowohl Eltern als auch Kindern Planungssicherheit zu geben und die Betreuung zu gewährleisten, werden bei Fehlen eines Lehrers die Stunden vertreten, so dass in der Regel der Unterricht von der ersten bis zur sechsten Stunde gesichert ist. Fächerverschiebungen von einem Tag auf den andern versuchen wir zu vermeiden.

Wir möchten den Kindern nicht nur Wissen beibringen, sondern ihnen auch Strategien an die Hand geben, wie man lernt. „Lernen lernen“ findet dabei sowohl in den Unterricht integriert als auch in separaten Einheiten statt. Themen sind dabei u.a. „mein Schreibtisch“, „das Erklimmen der Hausaufgabenleiter“, „Zeitmanagement“, „Ranzen packen“ und „Heftführung“.

Unserem Leitbild entsprechend, „Lass keine Fähigkeit unentwickelt, keine Gabe unbenutzt“, hält ein freiwilliger Brückenkurs Französisch das in der Grundschule Gelernte wach. Kinder mit Lese- oder Rechtschreibproblemen können den Förderunterricht Deutsch besuchen, Nachhilfe durch ältere Schüler wird durch die Nachhilfebörse ermöglicht. Nachmittags können die Fünftklässler unter einer großen Anzahl an sportlichen, musischen oder akademischen Arbeitsgemeinschaften wählen.

Ankommen in Klasse 5 – wir unterstützen Ihr Kind!

Hurst (Abteilungsleiterin)

Form 5b enjoyed yummy scones made by Sinja. The recipe can be found at page 49 of our new English book access 1.

Have fun baking and enjoy your self-made scones.

(text by: Jocy Jäschke, 5b; Scones by Sinja Schmidt 5b)

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Das erste Halbjahr auf der neuen Schule ist geschafft und die Schüler der fünften Klassen am Wilhelm-Hausenstein-Gymnasium haben allerhand Besonderes erlebt.

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Am Mittwoch, den 13.12.2017, hatten wir morgens Unterricht, Mathe bei Frau Casper. Um 9 Uhr war es vorbei mit der Lernerei.

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Große helfen Kleinen und erleichtern ihnen die Eingewöhnung an der großen Schule: Seit fünf Jahren nun ist Sabine Hursts Idee, dass erfahrene Mittelstufenschüler als Paten für Fünftklässler fungieren, fester Bestandteil für alle neuen fünften Klassen am WHG.

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Am Montag, den 06.11.17, traf sich die Klasse 5c am Durmersheimer Bahnhof mit Koffer und Rucksack. Wir warteten aufgeregt auf die Bahn. Als sie kam, stiegen wir alle ein und fuhren nach Forbach im Schwarzwald. Dort stiegen wir in den Bus nach Herrenwies um. Unser Ziel war die Jugendherberge.

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Am 10. Oktober 2017 fuhr die Klasse 5b mit ihren Klassenlehrerinnen Frau Beising und Frau Lenz in den Outdoor-Kletterpark nach Karlsruhe. Alle freuten sich schon riesig darauf. Schon um 8 Uhr fuhr die S-Bahn los. Von dort aus liefen wir bis zu einem Wald.

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