Nach unserer aufregenden Hinfahrt nach Chennevières (Bahnstreik!-kurzfristig wurde ein Bus organisiert), trafen wir uns am nächsten Morgen um 8.00 Uhr im Lyceé zu einem gemeinsamen Frühstück mit Croissants, Baguette und Saft. Von da aus ging es nach Paris, wo wir zunächst mit den Bateaux Mouche, den Aussichtsbooten auf der Seine, fuhren. Anschließend besuchten wir die Champs-Élysées und weitere Top-Sehenswürdigkeiten. Der Mittwochnachmittag ist in Frankreich generell unterrichtsfrei. Einige von uns gingen daher mit ihren Gastschülern beispielsweise auf den Skaterplatz, andere aßen abends in einem netten Restaurant. Eine Gastfamilie war sogar bei einem Konzert des französischen Rappers Lomepal in der Accor Arena.
Am Donnerstag trafen wir uns wieder um 9.00 Uhr im Lycée Samuel de Champlain. Voller Vorfreude brachen wir nach Paris auf, denn uns erwartete ein tolles Programm. Um die Zeit bis zum « Atelier de Lumières » zu überbrücken, besuchten wir mit unseren Lehrern und dem französischen Deutschlehrer den Pariser Friedhof Père Lachaise, auf welchem unter anderem der Komponist Frédéric Chopin begraben wurde. Danach betraten wir das bekannte Atelier de Lumières, in welchem in einem überwältigenden Bild- und Tonspektakel die Werke der Künstler Marc Chagall und Paul Klee im ganzen Raum zu leuchten begannen.
Am Freitag stand Disneyland auf dem Programm. Für viele war dort der Free-Fall Tower „Twilight Zone“ das Highlight (11 Votes). Samstag und Sonntag hatten wir Zeit, die Gastfamilie richtig kennenzulernen. Manche gingen nochmals in Paris zum Shoppen oder besuchten z.B. das „Musée Grévin“, ein berühmtes Wachsfigurenkabinett. Manche zog es auch wieder zum abendlich beleuchteten Eiffelturm. Ein paar Schüler fuhren mit den Gastfamilien zu verschiedenen Kirchen oder auch Schlössern wie zum Beispiel dem„Château Champs-sur-Marne“. Weiterhin gab es Unternehmungen wie Bowling, Trampolinhalle oder auch gesellige Zusammenkünfte draußen und drinnen.
Nach einem Dpielewettkampf in gemischten deutsch-französischen Gruppen und dem Essen in der Schulkantine wurde es am letzten Tag des einwöchigen Austauschs schon Zeit, sich zu verabschieden. Am Bahnhof in Karlsruhe holten uns unsere Eltern ab und wir bedankten uns alle noch bei Herrn Wetzel und Frau Kessel für die schöne Zeit und dass sie alles so gut geplant hatten. Die Rückmeldungen der Schüler zum Austausch sind sehr positiv. Alle hatten Erfahrungen gemacht, an die sie sich noch lange erinnern werden.
Nelly, Vitoria, Silja, Emily, Marie, Emily W., Denise, Sarah, Jessica, Lenja, Milane, Lara, Nils und Kai