Nach Trier, in die älteste Stadt Deutschlands, fuhren in diesem Schuljahr die Lateinklassen der Klassenstufe 9. Nachdem wir in Trier in unser Hotel, welches 15 Minuten zu Fuß vom Bahnhof entfernt war, eingecheckt hatten, ging es für uns nach einer kurzen Eingewöhnungsphase in die Innenstadt, zur Porta Nigra. Hier begann unsere 2-stündige Stadtführung. Nach dieser sehr spannenden und informativen Führung bekamen wir von unseren Lehrern Frau Metzger und Herrn Baum Freizeit, in welcher wir noch ein wenig die Stadt erkunden und essen konnten. Um 20 Uhr war Treffpunkt im Aufenthaltsraum unseres Hotels. Hier bekamen wir Informationen über die geplanten Stationen am nächsten Tag. Den Abend ließen wir mit verschiedenen Spielen, wie Uno, ausklingen.
Nach dem Frühstück am nächsten Morgen ging es für uns erneut zur Porta Nigra, allerdings hatten wir nun die Möglichkeit, diese auch von innen zu bestaunen und hatten gleichzeitig eine sehr interessante und außergewöhnliche Erlebnisführung, welche uns sehr viel Spaß bereitete. Wir wurden interaktiv über die Geschichte und damalige Funktion der Porta Nigra aufgeklärt. Nach einer kurzen Pause begaben wir uns auf eine selbstorganisierte Stadtführung. Die Lateinklasse von Frau Metzger hatte in Gruppen Informationen über die Römerbrücke, die Barbarathermen und die Kaiserthermen gesammelt, welche die Gruppen an den jeweiligen Stationen vortrugen. Direkt im Anschluss gingen wir zu dem Amphitheater, in welchem wir ebenfalls eine Erlebnisführung hatten. Es war sehr informativ und unterhaltsam. Wir erhielten inszenierte Einblicke über Gladiatoren und ihre Kämpfe, welche hier in der Römerzeit stattfanden, und das alles aus der Sicht eines Gladiatorenschülers.
Am nächsten Morgen begaben wir uns, inklusive unserem Gepäck, zum Rheinischen Landesmuseum. Hier sahen wir das Theaterstück „Im Reich der Schatten“ und konnten uns danach noch ein wenig im Museum umschauen. Unter anderem bekamen wir auch einen Römerschatz gezeigt, welcher einen ungefähren Wert von 3 Millionen Euro hat. Zusätzlich steht in dem Museum ein interessantes Miniatur-Modell der damaligen Römerstadt „Augusta Treverorum“.
Hilda Glied & Carina Heinz (9b)